Die Tübinger Südstadt war bis zum Abzug der französischen Armee 1991 sehr stark durch diese geprägt und ein eher vernachlässigter Stadtteil Tübingens. Daher bot sich 1991 die Chance das 65 Hektar große Areal neu zu bebauen und hier einen attraktiven Stadtteil zu kreieren. Ein städtebaulicher Wettbewerb ergab ausgeklügelte Konzepte für eine erfolgreiche Entwicklung des neuen Südstadtviertels. Es lebt nun von seiner Nutzungsvielfalt und hohen sozialen Mischung. Das Lorettoviertel wird auch "Stadt der kurzen Wege" genannt. Die räumliche Nähe von Wohnen und Arbeiten ist ein Vorbild für die Stadt- und Gemeindeentwicklung der Zukunft. Alle alltäglichen Erledigungen können hier zu Fuss gemacht werden.
Die neuen Quartiere wurden mehrfach preisgekrönt (unter anderem mit dem Europäischen Städtebaupreis) - moderne Baukunst trifft hier mit südländischem Flair zusammen.
Mehr Informationen über die Geschichte des Areals finden Sie unter www.loretto-areal.de